Darf Arbeit wirklich keinen Spaß mehr machen?

 Wie schlechte Manager den Spass an der Arbeit vereiteln und damit den Erfolg Ihres Unternehmens gefährden.

„Aber das hat doch immer ein G’schmäckle“sagt mir ein Geschäftsführer eines mittelständigen Immobilienunternehmens, als ich mit ihm über ein Angebot für ein Business Training auf einem unserer Schiffe als Teamtraining sprechen möchte.
 
„Stellen Sie sich vor eine Abteilung bucht ein Business Training oder ein Teambuilding auf einer Yacht. Was meinen Sie, was dann in den anderen Abteilungen los wäre?“, sagt er weiter.
 
Die spannende Frage ist doch: „Ja was wäre denn genau los? Was würde denn wirklich passieren?“

Schauen wir uns die Situation einmal genauer an:

Nehmen wir an, der Vertrieb der Pfefferminzia AG entscheidet sich für ein Vetriebstraining auf einer der Yachten von on-a-boat.com. Sie gehen drei Tage an Bord und bekommen von einem der Top Vertriebstrainer Deutschlands wie Martin Limbeck oder ähnlichen Branchenkalibern ein hocheffektives Salestraining.

 
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TRAINING #ONABOAT
 

Von Anfang an ein erfolgreiches Ambiente

Das Salesteam kommt am ersten Tag morgens ans Schiff. Als erstes gibt es eine Sicherheitseinweisung vom Skipper. Alle duzen sich. Das ist auf einem Schiff so Brauch. Der Trainer ist schon an Bord. Die Stimmung ist von Anfang an gut. Nun beginnt auch schon direkt das Vertriebstraining. Auf Schiffen sind Trainings stets interaktiv. Es wird sich bewegt, es wird gemeinsam aktiv gearbeitet, es wird gesprochen, geschrieben, gestikuliert. Alle Sinne werden angesprochen. Das lässt die Lerninhalte viel besser verinnerlichen. Die Teilnehmer sind aufgrund der aussergewöhnlichen Umgebung voll auf das Vertriebsthema fokussiert.
 
Dann legt das Team ab. Ein Ablegemanöver verlangt ein perfektes Zusammenspiel von Crew und Skipper. Abhängig vom Wind, von der Strömung und von der Position des Schiffs im Hafen wird vereinbart, in welcher Reihenfolge die Leinen zu lösen sind, wer welche Aufgabe zu erfüllen hat und wie ein erfolgreiches Ablegemanöver auszusehen hat. Klare Ansage und klares „Daran-halten“. Sollte sich ein Teammitglied nicht an die Vereinbarungen halten, scheitert das Ablegemanöver. Ein möglicher Crash wäre die Folge. Teamwork eben..

Das gemeinsame Ablegen funktioniert einwandfrei. Ein tolles Erlebnis und gleichzeitig eine grandiose Teamleistung.

 
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ABLEGEN #ONABOAT
 

Top ausgebildet und motiviert zurück in den Berufsalltag

Das motiviert und stärkt - und macht auch noch Spass. Zwischen den konkreten Vertriebstrainings mit vielen praktischen Übungen und unmittelbarem Feedback vom Trainer, gibt es immer wieder gemeinsame nautische Aktivitäten wie z.B. Ankern, Anlegen an einer Boje, Üben eines Mann-über-Bord Manövers, Knotenkunde usw. Die Teilnehmer sind vollständig frei im Kopf. Business-as-usual und der berufliche Alltagstrott ist weit weg. Alle sind voll konzentriert auf die Themen, um die es sich im Vertriebstraining handelt: Effektives Verkaufen lernenund üben, üben, üben. Nach den drei Tagen Vertriebstraining geht es am Abend zurück nach Hause. Die Vertriebsmitarbeiter der Pfefferminzia AG sind jetzt top ausgebildet und hoch motiviert, das Gelernte auch in der Praxis für ihr Unternehmen erfolgreich anzuwenden.

Dummerweise haben dem Vertriebsteam die drei Tage Training auch noch einen Riesenspass gemacht, den Zusammenhalt gestärkt und den Vertrieb als Team noch besser gemacht. Die Konsequenz ist, dass der Vertrieb die gelernten Methoden anwendet und für das Unternehmen noch viel erfolgreicher und damit wertvoller ist. Und genau das ist doch eigentlich das Ziel einer wirksamen Weiterbildung: Höher qualifizierte und besser motiviertere Mitarbeiter! Positive Emotionen schaffen positive Mitarbeiter. Positive Mitarbeiter schaffen Unternehmenserfolge.

 

Warum immer nur Schema "F"?

 
Kommen wir zurück zur eingangs gestellten Frage: „Ein Training auf einer Yacht hat doch ein G’schmäckle. Was meinen Sie, was dann in den anderen Abteilungen los wäre?
 
Vermutlich gibt es folgende Reaktionen: „Hast schon gehört? Die Vertriebler gehen auf ein Schiff für ihre Schulung. Wir vom Marketing sitzen immer nur in irgendwelchen Meetingräumen hier im Haus“ oder „Die vom Vertrieb haben es gut. Dürfen auf ein Schiff und machen dort ihr Training. Warum dürfen wir das nicht?“

Nachvollziehbare und menschliche Reaktionen. Ein wenig Neid, gewürzt mit dem Wunsch auch so ein Training zu bekommen. Natürliche menschliche Emotionen. Negativ angehaucht zwar, aber es sind Emotionen! Bitte lieber Leser, freuen Sie sich über jeden Mitarbeiter mit Emotionen in Ihrer Firma. Denn diesen Mitarbeitern ist ihr Arbeitsplatz nicht egal. Sie brauchen genau solche Mitarbeiter für Ihr Unternehmen! Nutzen Sie alle Emotionen - auch wenn sie auf den ersten Blick nicht positiv sind.

Manager wollen keine Emotionen

Das Problem in solch einem Szenario ist allerdings nicht der Mitarbeiter. Vielmehr ist der Umgang mit den Emotionen des Mitarbeiters die große Problematik. Unglücklicherweise werden Emotionen durch schlechtes Management schon vermieden, bevor sie überhaupt entstehen. „Es könnte ja Unruhe stiften, das wollen wir nicht. Der Mitarbeiter soll arbeiten und gut.“

Und hier wird es für Unternehmen richtig interessant. Wie wir am Beispiel der Vertriebsmannschaft der Pfefferminzia gesehen haben, ist das Vertriebstraining für die Sales-Mitarbeiter ein voller Erfolg. Die Mitarbeiter im Vertrieb sind jetzt besser, erfolgreicher, motivierter und bleiben dem Unternehmen treu: Wo sonst gibt es solche Weiterbildungsmaßnahmen?

Wenn jetzt aber - wie oft der Fall - inkompetente Manager das Sagen haben, hätte der Vertrieb diese Schulung niemals genehmigt bekommen. Die anderen Abteilungen neidisch sein könnten. Anstatt diese negativen Emotionen in positive umzuwandeln, wird dem Vetrieb die Schulung verwehrt. Kein Training, keine besseren Vetriebsmitarbeiter, keine besser motivierten Vertriebsmitarbeiter. Alles bleibt im alten Trott.

Ein kluger Manager würde die negativen Emotionen der Marketingabteilung zum Anlass nehmen und die Abteilung damit konfrontieren und das Team fordern. Zum Beispiel könnte der Marketingchef sein Team zusammenrufen und von Ihnen eine besseren Performance fordern. Im Sinne von „Wenn ihr bis Jahresende Eure Ziele um 5% übererfüllt, dann schicken wir Euch nächstes Jahr auch auf so eine Schulung.”

Ängstliche, unerfahrene und schlechte Manager lassen Emotionen nicht zu, weder positive noch negative. Spass ist nicht gewünscht, das bringt möglicherweise Neider auf den Plan. Und Neid und negative Emotionen sind zu vermeiden.

Kluge Manager nutzen Emotionen

Kluge und erfahrene Manager wollen Emotionen. Sie schaffen positive Emotionen. Und sie nutzen negative Emotionen, indem sie sie in positive Emotionen umwandeln - für den Erfolg des Unternehmens und mehr Spaß an der Arbeit für die Mitarbeiter. Clever genutzt sind Emotionen jeglicher Art ein wunderbares Führungsmittel, um ein Unternehmen voranzubringen. Mitarbeiter, die Spass an Ihrer Arbeit haben, sind stets erfolgreicher, arbeiten besser, härter und motivierter als andere. Denn sie sind Menschen. Menschen machen das am Liebsten, was Ihnen Spass macht. Das liegt in der menschlichen Natur und warum sollte das im Beruf anders sein, als im Privaten.
 

Informationen zum Unternehmen: augusta11 ist Spezialanbieter für Business Trainings für Entscheider auf Motoryachten und Segelyachten. Ziel des Unternehmens ist es, bei seinen Kunden erfolgreiche Entscheider und top motivierte Mitarbeiter zu schaffen. Das Angebot der Business Trainings wird über das Label "on a boat" vermarktet.

Presseansprechpartner: Tatiana Heller, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon (Officenummer -> Kontakt)

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